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Lohngleichheit

18%
verdienen Frauen in der Schweiz durchschnittlich weniger als Männer.
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Quelle: BFS, Lohnstrukturerhebung 2018

Ohne Lohngleichheit keine Familienfreundlichkeit

Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit: ein Schlüsselfaktor für die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsleben. Wenn Männer vermehrt Familienaufgaben übernehmen und Frauen entsprechend mehr Erwerbsarbeit leisten sollen, darf dies nicht mit finanziellen Einbussen für die Familien verbunden sein. Sonst hat eine familienfreundliche Unternehmenspolitik in der Praxis kaum eine Chance.

44%
der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern bleiben unerklärt und sind somit diskriminierend.
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Quelle: BFS, Lohnstrukturerhebung 2018

Frauen verdienen im Durchschnitt weniger als Männer. Umso wichtiger ist es, dass der Verfassungsgrundsatz «gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit» und das Lohngleichheitsgesetz konsequent umgesetzt werden.

Unternehmen können dem entgegenwirken, indem sie:

  • diskriminierungsfreie Lohnsysteme einführen.
  • die Einhaltung der Lohngleichheit regelmässig überprüfen.
    Seit dem 1. Juli 2020 sind Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mit 100 oder mehr Mitarbeitenden verpflichtet, betriebsinterne Lohngleichheitsanalysen durchzuführen.

Christoph Plattner

Präsident Angestelltenvereinigung Region Basel
Lohngleichheit von Frau und Mann, Teilzeitarbeit für Mann und Frau und gleiche Karrierechancen, für welches Arbeitsmodell auch immer man sich entscheidet – dafür setzen wir uns ein. Denn mehr und mehr Angestellte wünschen sich diese Flexibilität in ihrem Erwerbsleben.